Bei uns Schnäggäguggern wird die Fasnacht in vier Akte aufgeteilt. Der erste Akt ist das Schnäggäloch und Vorgeplänkel. An diesem Wochenende stand nun der zweite Akt auf dem Programm.
Nachdem wir das vergangene Jahr unser WarmUp-Weekend in den Walliser Bergen verbracht haben, fuhren wir in diesem Jahr wieder über die Grenze nach Deutschland. Die Narrenvereinigung Goldkäfer aus Mimmenhausen bei Salem in Baden-Württemberg war Gastgeber der Narrentage 2015, an dem wir dabei sein durften.
Am Samstag kurz vor dem Mittag brachen wir auf und fuhren über die Grenze. Nach dem Bezug der Unterkunft, welche uns zur Verfügung gestellt wurde, trafen wir uns im Dorfkern zum stellen des Narrenbaumes. Musikalisch Unterstützten wir die Zimmergilde, welche die Fasnachtspalme von Hand aufstellten.
In Umzugsformation marschierten wir dann zum Festzellt, wo einige Spiele auf die verschiedenen Zünfte vorbereitet waren. Da eine Schreiner-Zunft nicht anwesend war, halfen wir etwas aus und einige von uns massen sich bei Nageln (mit Hammer und Nägel versteht sich) und Hüte werfen mit den Zimmermänner.
Anschliessend trafen wir uns für eine kleine Probe vor der Pizzeria, welche uns für das Abendessen empfohlen wurde. Einer Anwohnerin hat es so gut gefallen, dass sie uns vom Balkon her Schnapps uns Ramazotti ausschenkte.
Um 20:30 Uhr hatten wir unseren Auftritt im Festzelt. Obwohl das Zelt noch nicht so gefüllt war, konnten wir die Party ins Rollen bringen und die Stimmung aufheizen. Anschliessend feierten einige bis sie es nichts mehr zu trinken gab.
Am Sonntagmorgen stand um 08:00 Uhr ein sehr reichhaltiges Frühstück bereit. Da hatte sich der Gastgeber mächtig grosszügig Aufgetischt 🙂
Nach dem Frühstück installierte Hitsch die Schminkanlage.
Andi, Raffi und Michi beehrten die Goldkäfer mit der Teilnahme am Zunftmeisterempfang. Sie übergaben dem Veranstalter ein Präsent aus 42 Kräutern in Form von Alkohol und Raffi bedankte sich Offiziell für sehr gute Organisation.
Um 14:00 Uhr startete der Umzug begleitet von einer zügigen Brise und starkem Schneefall. Der Umzug war trotz den Wetterkapriolen sehr gut besucht und lief ganz gut. Mit der Startnummer 22 kamen wir noch im ersten drittel der teilnehmenden Gruppen an die Reihe.
Da wir jedoch noch eine längere Heimfahrt vor uns hatten, verabschiedeten wir uns unmittelbar nach der Ankunft am Ende.
An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Busch für das Organisieren des Wochenendes bedanken! Du darfst es gerne nächstes Jahr nochmals übernehmen und dann aber auch mitkommen 🙂
Auch ein Dank geht an den Veranstalter “Narrenverein Goldkäfer” für die Organisation, die Übernachtungsmöglichkeiten und das Frühstück!
Nun sind wir bereit für den dritten Akt… – Update folgt.
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