Pünktlich um 08:00 Uhr am Samstagmorgen trafen sich die Schnäggägugger Bronschhofen beim Bahnhof Wil. Mit dem Zug ging die Reise Richtung Zürich. Wie üblich wurde viel gerätselt, wohin uns die Reise führen soll, da  niemand ausser dem Organisator das Ziel kannte. Am Flughafen Zürich war die Zugsfahrt bereits zu Ende. Während sich die Gugger auf der Besucherplattform vergnügten, ist  der Organisator mit unserem Gepäck irgendwo verschwunden. Auf einmal hiess es, auf geht’s Richtung Passkontrolle. Fliegen? Tatsächlich stiegen die Gugger ins Flugzeug Richtung Genf. Zu geniessen gab es während dem Flug schönstes Sichtwetter über die Alpen, die Berner Seen und die Stadt Genf. Kaum gelandet, starteten wir einen kleinen Fussmarsch zum Bahnhof, wo wir verzweifelt Kleingeld für die Zugsfahrt nach Satigny zusammenlegten. Dort angekommen ging die Reise zu Fuss in die Rebberge. Unterwegs gaben wir musikalische (eine Trompete war dabei) und gesangliche Unterstützung einer Truppe Jugendlicher, die zufällig an einem Wettlauf durch die Rebberge teilnahmen. Kurze Zeit später trafen wir auf dem Weingut Domaine des Charmes ein, wo wir verschiedene Weine degustierten durften. Zwischendurch mal Käse und Brot, Äpfel oder ein Glas Himbeersirup bevor wir dann wieder für musikalische Unterhaltung sorgten. Schwer beladen ging es zu Fuss zurück zum Bahnhof, wo uns der Zug in die Stadt Genf brachte. Unseren Durst haben wir in der Brasserie aux Cheminots bei einem Bier aus der Tischzapfsäule gestillt. Dann war es an der Zeit unsere Zimmer in der Jugendherberge zu beziehen. In einem gemütlichen italienischen Lokal am Seeufer ging es ab und zu ziemlich laut zu und her. Aber wir hatten einen verständnisvollen Patron. Später sassen wir draussen vor einem Strassenlokal alle gemütlich beisammen, bevor dann das Nachtleben individuell genossen wurde.
Nach dem Frühstück zog es die einen auf den See. Nebst Pedalo fahren und schwimmen wurde auch dem Weisswein mit Seewasser gefrönt. Dann war es auch schon wieder Zeit den Flug nach Hause nicht zu verpassen. Danke an den Organisator Jim es war ein gelungenes Wochenende.

Eine Woche später fand der Herbsthöck statt. Nennenswert sind da die Wechsel im Vorstand. Nach langjähriger Tätigkeit als Aktuarin hat Sandra (Sandy) Eugster ihr Amt der neuen Aktuarin Jaqueline (Schagglin) Gübeli übergeben. Ebenfalls hat der langjährige Präsident Urs (Eugli) Eugster sein Amt an den neuen Präsi Thomas Thiemann weitergereicht. Dessen Wirken als Tourenguide hat er an Sandra Clésle abgetreten.
Zu 3 Neumitgliedern sind leider 5 Austritte zu verzeichnen. Deshalb sind die Schnäggägugger im Moment noch musikalisch führungslos und suchen immer noch einen neuen Obergugger(in). Interessenten melden sich beim Präsi 071 912 42 29 oder auf der Homepage www.schnäggägugger.ch